Am heutigen Sonntag gingen in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt Magdeburg die Norddeutschen Vereinsmeisterschaften in den Altersklassen U12 und U14 zu Ende. Werfen wir einen Blick auf das Abschneiden der Bremer Teilnehmer:

In der U12 haben sich der Meister Werder Bremen und der Delmenhorster SK qualifiziert. Unter 18 teilnehmenden Mannschaften waren sie an Position 17 bzw. 12 gesetzt. Genau diese Platzierungen sprangen am Ende auch heraus. Samuel Pfeffer, Robin Petermann, Arved Burwitz, Fridtjof Wortmann und Neon Ryan Quinn Michelbrink erzielten auf ihrer ersten Norddeutschen Meisterschaft 2:12 Mannschaftspunkte für Werder Bremen. Die meisten von ihnen werden aber auch im kommenden Jahr noch in der U12 spielberechtigt sein und dann sicherlich eine bessere Platzierung erreichen.

Joshua Sinnhöfer Moritz Fink, Nikita Hubert und Lukas Wollscheid vom DSK gelangen drei Siege und somit insgesamt 6:8 Mannschaftspunkte.

Die beste Bremer Platzierung schaffte der Delmenhorster SK als Sechster in der U14. Erik Pahl, Theis Pahl, Anton Fink, Mohamad Alhamid und Till Eisenmenger spielten immer vorne mit, lagen zwischenzeitlich auch auf dem begehrten Qualifikationsrang zur Deutschen Meisterschaft, wurden in der Schlussrunde jedoch an Tisch 1 hochgelost und verloren unglücklich mit 1,5:2,5 gegen die Gastgeber. Nichtsdestotrotz sind 8:6 Mannschaftspunkte eine starke Leistung.

Unmittelbar dahinter landeten die Schachfreunde Bremer Osten auf Rang 7. An Position 12 gesetzt, fanden Timo Block, Jan Pfluger, Diyar Bakiyev und Narek Barseghyan nach durchwachsenem Start immer besser ins Turnier, gewannen die letzten drei Runden am Stück, u.a. gegen die niedersächsische Konkurrenz aus Hagen und Göttingen, und kamen ebenfalls auf 8:6 Mannschaftspunkte.

Ergebnisse und Partien finden sich auf der Homepage des Veranstalters.

Für die ebenfalls an diesem Wochenende in Berlin ausgetragene U16-Konkurrenz hat sich indes leider kein einziger Bremer Interessent gemeldet - trotz zweier uns zur Verfügung stehender Plätze. Das darf im kommenden Jahr gerne anders werden.